Köln

Wohnungsauflösung Köln

Köln ist eine kreisfreie Stadt im Land Nordrhein-Westfalen und hat ca.1.087.863 Einwohner (31. Dez. 2019). Ende 2018 belief sich der Bestand an Wohnungen in Gebäuden in Köln auf knapp 561.00.

Köln ist mit deutlich über einer Million Einwohnern nach Berlin, Hamburg und München die viertgrößte Stadt Deutschlands. Täglich finden in Köln Umzüge statt. Auch Haushalts- und Wohnungsauflösungen sind häufig. Von einer Wohnungsauflösung spricht man, wenn der Haushalt vollständig aufgegeben und dieser nicht – wie bei einem Umzug – an einem anderen Ort wieder aufgebaut wird. Gerade Wohnungsauflösungen aufgrund eines Todesfalls finden häufig unter Zeitdruck statt. Um Zeit und Kosten zu sparen, ist eine sorgfältige Planung wichtig.

Die Stadt wächst – und Haushaltsauflösungen nehmen zu

Nach einer offiziellen Prognose der Stadt Köln wird der Anstieg der Bevölkerung bis 2040 anhalten – und zwar in allen Altersgruppen. Besonders die Gruppe der über 65- und über 80-Jährigen wird anwachsen. Schon heute werden die meisten Haushalte in Köln von nur einer Person bewohnt (etwa 277.000). Bis zum Jahr 2040 wird diese Zahl auf etwa 311.000 anwachsen.

Beide Entwicklungen werden wahrscheinlich einen Anstieg der Wohnungsauflösungen in Köln zur Folge haben. Alte und sehr alte Menschen, die ihre Wohnung für den Aufenthalt in einem Pflege- oder Altersheim verlassen, übergeben ihren Haushalt meist nicht an Angehörige. Das heißt: Die Wohnung muss geräumt werden.

Wer muss die Wohnungsauflösung durchführen?

Die Frage, wer für eine Haushaltsauflösung verantwortlich ist, lässt sich immer nach dem Einzelfall beurteilen:

    • Grundsätzlich ist der Mieter für die Räumung der Wohnung inklusive Dachboden und Keller verantwortlich, es sei denn, im Mietvertrag ist etwas anderes geregelt.
    • Beim Tod des Mieters treten die Erben in den Mietvertrag ein, sie übernehmen die Pflichten des Mieters und damit auch die Pflicht zur Räumung der Wohnung.
    • Wichtig: Die Erben müssen den Mietvertrag rechtzeitig kündigen. Bei älteren Menschen, die betreut werden, wird die Kündigung der Mietwohnung beim Umzug in ein Heim in der Regel vom Betreuer ausgesprochen. Er muss bei der Kündigung eine Genehmigung des Betreuungsgerichts vorweisen (§§ 1907, 1831 BGB).

Wohnungsauflösung in Köln – was ist zu tun?

Die wichtigste Maßnahme vor der Haushaltsauflösung ist die Kündigung des Mietvertrags, um zukünftige Mietkosten zu sparen. Sodann ist es ratsam, den Hausrat zu sichten und festzustellen, ob es eventuell Wertgegenstände gibt, die man als Erbe selbst nutzen oder verkaufen kann. Zur Finanzierung einer Haushaltsauflösung in Köln können Erlöse aus dem Verkauf von Wertgegenständen aus dem Nachlass verwendet werden. Einige auf Wohnungsauflösungen/Haushaltsauflösungen spezialisierte Unternehmen reduzieren ihren Rechnungsbetrag, wenn sie Gegenstände aus einer Haushaltsauflösung selbst verwerten. In der Regel lassen sich gebrauchte Möbel aus einem Haushalt aber sehr schwer verkaufen. Auch als Spende werden Second-Hand-Möbel kaum nachgefragt.

Sperrige Gegenstände sind Sperrmüll

Was sich nicht verkaufen lässt, muss entsorgt werden. Sperrmüll ist alles, was nicht in den Müllcontainer passt – also sperrige Gegenstände, vor allem Möbel, Matratzen oder große Koffer. Nicht zum Sperrmüll gehören unter anderem:

  • Autoteile,
  • Öl- und Kohleöfen,
  • schadstoffhaltige Abfälle.

Wohnungsauflösung in der Stadt Köln: Welche Kosten entstehen?

Viele verschiedene Faktoren müssen bei der Kostenerstellung für eine Wohnungsauflösung berücksichtigt werden. Primär sind hier die Wohnungsgröße, die Höhe der Räume, das Stockwerk sowie der Zugang zum Haus, Dachboden oder Keller anzuführen. Ins Gewicht fallen auch diverse Rück- und Abbauarbeiten – zum Beispiel Styropordecken oder Holzverkleidungen. Setzen Sie sich bitte einfach mit uns in Verbindung: Wir sind Ihnen gerne mit weiteren Informationen bezüglich der von Ihnen beabsichtigten Wohnungsauflösung behilflich.

In Köln gibt es zwei große Wertstoff-Center zur Abgabe von Sperrmüll (zu beiden Seiten des Rheins). Die Abfallwirtschaftsbetriebe Köln (AWB) holen Sperrmüll aber auch kostenlos ab. Der Abholtermin kann online beantragt werden. Dieser Basis-Service gilt auch für Alt-Elektrogeräte. Wer es eilig hat oder mehr als 3 Kubikmeter Sperrmüll entsorgen muss, nutzt den kostenpflichtigen Flex-Service der AWB oder beauftragt ein Entrümpelungsunternehmen.

Parkverbot für den Räumungstag

Für größere Räumungen im Zusammenhang mit einer Wohnungsauflösung in Köln empfiehlt es sich, ein Parkverbot für den Räumungstag zu beantragen. Zuständig ist das Amt für öffentliche Ordnung (Straßenverkehrs- und Ordnungsangelegenheiten) der Stadt Köln. Der Antragsvordruck hierfür steht online zum Download zur Verfügung. Dieser Antrag kann auch vom Unternehmen im Auftrag des Verantwortlichen für die Wohnungsauflösung in Köln gestellt werden.

Ein Halteverbot ist kostenpflichtig. Deshalb fragen sich viele Verantwortliche für eine Haushaltsauflösung, ob sich diese Ausgaben lohnen. Letztlich rentiert sich die Gebühr jedoch aus zwei Gründen: Erstens ist man sicher, für den Räumungstag einen freien Platz zur Verfügung zu haben. Zum andern wird das Risiko ausgeschlossen, wegen eines widerrechtlich abgestellten Fahrzeugs eine Geldbuße zahlen zu müssen.

Professionelle Hilfe bei Wohnungsauflösungen in Köln

Wer Zeit und Arbeitsaufwand sparen möchte, wendet sich für eine Haushaltsauflösung in Köln an Experten. Erfahrene Entrümpelungsunternehmen übernehmen auf Wunsch sämtliche anfallenden Arbeiten und Formalitäten im Zusammenhang mit einer Wohnungsauflösung in Köln. Dazu gehören unter anderem die Sicherung von Sperrmüll-Abholterminen, die Beantragung eines Fahrverbots und die umweltfreundliche Entsorgung von Sondermüll. Dies macht eine Haushaltsauflösung nicht nur bequemer für den Betroffenen. Auch das Risiko einer Haftung für Schäden, die im Zusammenhang mit dem Abtransport entstehen, lässt sich auf diese Weise optimal abdecken.

Seriöse Firmen für Haushaltsauflösungen und Wohnungsauflösungen sind optimal haftpflichtversichert und halten sich an die behördlichen Vorschriften im Zusammenhang mit Entrümpelungen und Haushaltsauflösungen. Sie stellen dem Verantwortlichen einen Entsorgungsnachweis zur Entlastung aus. So ist man mit professioneller Hilfe stets auf der sicheren Seite.


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